Heute um 13:50
Barcelona Ortszeit sind wir als 10. Elektroauto der 80eDays gestartet.
Die Teams sind in Abständen von 5 Minuten gestartet.
Nach uns startet noch Team China. Dann sind alle Wagen auf der Strecke in Richtung Madrid.
Team Italia hat sich uns angeschlossen. Zusammen sind wir dann maut frei über die N2 nach Zaragoza ins erste Hotel.
Drückt uns die Daumen
Madrid liegt hinter uns, Portugal vor uns.
Heute sind wir bis Salamanca gekommen, mit CHAdeMO-Zwischenladung in Madrid.
Auch die beste Rechnung hilft uns nicht auf direktem Weg nach Lissabon zu kommen. Unsere App zeigt uns eine CHAdeMo-Säule in Badajos an der spanisch-portugiesischen Grenze. Nach einem Anruf
bei dem Nissan Händler hat sich herausgestellt, dass die noch in Bau ist. Somit hin gibt es keine Lademöglichkeit Auf dem direkten weg zwischen Madrid und Lissabon.
Heute sind wir früh aufgestanden.
Vom Hotel Parador in Salamanca zum Nissan Händler nach Coimbra (315Km).
https://youtu.be/GcxspdD7r-8
In Lissabon angekommen wurden wir von einen Tesla Roadster angehalten, der uns freundlicherweise zur einzigen Schnellladesäule in Lissabon gefahren hat.
Dort angekommen, lädt als erstes Team Italia. Der Roadsterfahrer bittet uns zu ihm nach Hause zu kommen, um da 32A zu laden.
Nachdem Team Italia am CHAdeMO fertig war, sind wir daran gefahren und haben auf 55 % geladen.
Danach sind wir noch mit den Elektroautos zum Rio Tajo gefahren und konnten da echt schöne Bilder
machen.
Um 20:00 Uhr haben wir unser Auto am Flughafen abflugbereit gemacht und abgegeben.
Heute hatten wir um 17:22
keinen App Zugriff auf unser Auto, also wird es schon über den Wolken sein.
Wir sind um 22:00 Uhr gestartet in Richtung Dublin, wo wir zwischenlanden.
Gestern von Lissabon nach Dublin und heute von Dublin nach St. Johns und danach nach Halifax.
Am Cargo Terminal vom Flughafen haben wir auch sofort unsere Autos wieder bekommen.
Danach gab es noch ein schönes Lobster Essen gesponsert von der Firma „Elcora“. So gestärkt haben wir im Hotel den Jetlag ausgeschlafen.
Heute war Stress angesagt, zuerst waren wir im Frühstücksfernsehen.
http://globalnews.ca/video/2776086/arou ... in-80-days
Danach ein internes Meeting.
Anschließend Firmenbesichtigung der Forschungsabteilung von der Firma „Elcora“.
Die Firma Elcora forscht an neuen Batterien, die auf Graphen basieren, voraussichtliches Serienreife 2022-2025.
Danach sind wir in den örtlichen Baumarkt gefahren. Wo wir uns über die einheimischen Stecker erkundigt haben. Nach etlichen Schwierigkeiten haben wir dann doch das gefunden was wir brauchten.
Am Abend wollten wir noch unseren USA Adapter testen und die beste Gelegenheit ergab sich beim örtlichen BMW Händler. Wo wir
an einer neuen Säule Laden konnten und die auch eingeweiht haben, als erstes eAuto!
Dann wieder zurück ins Hotel.
Wieder früh aufstehen. Um 8 Uhr waren wir wieder im Kanadischen Frühstücksfernsehen eingeladen.
http://atlantic.ctvnews.ca/video?clipId=896639&binId=1.1145745&playlistPageNum=1
Im Anschluß sind wir zum Letzten CHAdeMO auf Kanadischer Seite gefahren. Wo wir dann auch gefrühstückt haben.
Danach ging es weiter zu BMW in Moncton, wo wir wieder mit unseren US Adapter laden konnten.
Next Stop ist der Campingplatz FireFly in Hampton. Das war unsere einzige Lademöglichkeit weit und breit, wo wir auch gleichzeitig weitere Adapter gebaut haben. Andere Teams haben an der
Steckdose vom Trockner geladen.
In der Nacht sind wir noch über die Grenze in die USA gefahren. Völlig easy und unkompliziert.
Vorher hatte Team Swiss 2 uns Zimmer im Hotel Calais Motor Inn in der Stadt Calais reserviert.
Die Stadt Liegt direkt an der Grenze Von USA und Canada.
Am Morgen sind wir zum nächsten Nissan Händler gefahren, wo wir wieder schnell laden konnten.
Nissan war uns auch schon früher in Europa sehr behilflich, was sich nun auch in USA fortsetzte. Toll.
Aber nun kam noch ein Kracher: Wir konnten uns einen Nissan Leaf ausleihen und zwar als Vorführfahrt, mit dem wir Essen und Einkaufen gefahren
sind.
Am Abend kam ein Hilferuf von unseren Team Swiss 2, da die wegen defekter Schnellladesäule und 5% im Akku eine Herberge suchen mussten, wo es keine wirkliche Lademöglichkeit gab. Nur in dem
Geräteschuppen wurden wir fündig. Es gab eine alte Steckdose, zu der wir aber alle keinen passenden Stecker hatten.
Also wird sich was gebaut damit es funktioniert.
Nach einem sehr guten Pancake-Frühstück sind wir weiter nach New York gefahren.
Dort angekommen haben wir das Auto im Tesla Store Broklyn stehen gelassen, wo wir Laden konnten. Für das Team Italia war ein
Termin zum Einbau eines Doppelladers in seinem fast neuen Wagen organisiert worden.
Wir sind danach zu Fuß durch Mannhatten von der 1th St. bis zur 52th St. gelaufen.
Heute wollten wir uns die Gelegenheit aber nicht entgehen lassen mit dem Auto durch New York zu fahren.
Im Stau zu stehen und natürlich auch Fotos vom Auto mit dem sagenhaften Hintergrund zu machen
Nun sollte auch mal das Überlebenstraining geübt werden. Wir sind zum Washington DC Capitol Campingplatz gefahren. Das
Überleben war dann doch zu einfach.
Dort hatten wir alles was wir brauchten vorgefunden.
Strom für das Auto.
Waschmaschine die wir nicht ausstecken müssen.
Pool
Sonnenstuhl
J
und zum Abend konnten wir genüßlich Grillen.
Nach dem Ausschlafen (um die Rushhour zu vermeiden) sind wir dann nach Washington gefahren. Es war trotzdem voll.
Konnten uns aber das Capitol, Washington Monument und das Lincoln Memorial ansehen und auch Fotos machen.
Als uns der Verkehr freigelassen hatte, sind wir über den Norden aus Washington rausgefahren auf die Interstate 70, die uns noch eine Zeit lang begleiten wird.
Schlafen werden wir südlich von Pitzburg im Motel.
Wir fahren weiter auf der I-70.
Gegen Mittag meldet Team Italia, dass ihre Klimaanlage ausgefallen ist.
Also beim nächsten Ladestop den Frontkofferraum bei 38°C im Schatten ausräumen und das Auto hartresetten. Danach wurde es im Auto wieder cool.
Zur Sicherheit wollen wir morgen trotzdem den nächsten Tesla Service Center in Denver anfahren, um der Sache auf den Grund gehen können.
Kurz vor Denver haben wir dann eine ungewöhnliche Meldung von unseren Handys empfangen.
Sturmwarnung also schnell in Sicherheit gebracht. Nach 20 Minuten war das schlimmste vorüber.
Abends in Denver angekommen haben wir kein Hotel Zimmer mehr gefunden. Egal in welchem Hotel.
Doch dann hat sich nachts um 0:00 Uhr ein Hotel erbarmt und hat extra für uns ein Meeting Raum in einen Schlafpalast verwandelt. Für 5 Personen = 2 Teams, Bad nebenan…
Gut ausgeschlafen ging es heute früh zum Tesla Service Center Denver, um die Klimaanlagen- Störung bei Team Italia zu untersuchen zu lassen.
Deren Aussage war: „Kommen sie in einem Monat wieder, dann haben wir Zeit für sie“.
Nach einer
hitzigen Diskussion sind wir weiter gefahren in den Süden.
Da die Klimaanlage funktionierte, wollten wir nun zum Tesla Store in Las Vegas.
Also weiter nach Albuquerque.
Heute ist es bei Twitter aufgeflogen, dass wir den weltweit einzigen Adapter haben, um unseren EU Tesla an den US Supercharger laden zu können. Aufmerksame US-Teslaner hatten sich doch
gewundert.
Wir werden mal sehen was Tesla in San Francisco dazu sagt.
Heute ging es erst zum Hoover-Damm, danach zum Grand Canyon und abends nach Las Vegas. Das lag alles auf der Strecke.
Heute waren wir in Las Vegas und die Red Diva (Auto Ger III) und der Casalanca (Auto Italia) haben zur Hochzeit geladen.
Am 2.7. um 12 Uhr haben sie sich das ja Wort gegeben.
Und das auf Las Vegas Art.
Wir haben uns natürlich unheimlich für die beiden gefreut.
Aber ich lasse lieber die Bilder sprechen.
Ein Video gibt es natürlich auch.
https://www.youtube.com/watch?v=yJgUo9GclMs
Nach einer weiteren Übernachtung im Thunderbird Hotel Las Vegas haben wir uns vorgenommen, durch das Dathe Valley zu fahren.
55°C im Schatten (wenn man ihn findet), 0 % Luftfeuchtigkeit, 0 Wind
Das sind die Zutaten, um wunderschöne Aufnahmen mit unseren Multicopter zu machen.
Am Abend sind wir durch den Yoseminte National Park gefahren und haben in Groveland uns ein Motel gesucht.
Heute sind wir nach St. Franzisco gekommen und haben aber noch nicht die erhofften eAuto´s gesehen die hier in Hülle in Fülle fahren sollen.
Dafür haben
wir haben wir vorher die 4 Juli Parade.
Aber dafür als Willkommens-Geschenk das 4 Juli Feuerwerk bekommen.
Heute hatten wir viel vor.
9 Uhr Fotoshooting an der Golden Gate Bridge.
Um 11 Uhr hat Team USA zum Grillen geladen. Amerikan Style
Mit vollgegessenem Bauch haben wir uns danach durch die Tesla Faktory chauffieren lassen (in einer offenen „Disney“-Bahn)
und danach wieder Essen… Was für ein Leben…
Nach einer Stadtrundfahrt durch San Francisco sind nach Monterey Richtung Süden gefahren, mit der Absicht, am nächsten Morgen die beste Sonne für den Highway Nr1 zu haben.
Uns wurde gestern empfohlen den Highway Nr.1 zu fahren, um in den Süden Richtung LA zu kommen ist dies nicht die kürzeste Route, aber dafür die Schönste und das stimmt.
Sind dann bis Santa Babara gekommen, wo wir uns wieder ein Motel gesucht haben.
Nach einem frühen Morgenstart haben wir unser Pflichtfoto am Hollywood Sign gemacht und sind danach direkt zum Flughafen gefahren.
Am Cargo-Flughafen in LA war Check IN für unsere Autos.
Bei dem
Pazifikflug mussten alle Gepäckstücke aus dem Auto verpackt und extra versendet werden (5 Stunden).
https://www.youtube.com/watch?v=MUbczxxV0vw
Die Airlines haben sich aber doch von selber runtergehandelt. Für unsere Personenflüge sprang dann sogar ein Upgrade in die Business Class raus.
Jetzt erst mal Zeit zum Ausspannen. Am Long Beach gehen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Da unsere Autos noch im gesicherten Bereich am Flughafen stehen, sind wir schon auf dem Weg nach Guangzhou China
Wir sind gut in Guangzhou angekommen. Hier ist es sehr warm und schwül.
Unser Chinesisches Team hat uns von Flughafen abgeholt. Und uns quer durch Guangzhou (65km) zum Hotel gefahren
Heute hatten wir Termin auf der örtlichen Führerscheinbehörde.
Alle haben ihren Chinesischen Führerschein bekommen. Auch wenn wir uns erst noch an das Verhalten hier im Straßenverkehr gewöhnen müssen.
Endlich haben wir unsere Autos aus dem Flughafen bekommen. Leider dürfen wir den Wagen nur für Behördengänge benutzen. Da er nicht angemeldet ist und wir für China ein extra Nummernschild benötigen. Bevor wir ihn anmelden können, müssen wir aber erst noch zum Chinesischen „TÜV“.
Unsere Red Diva hat den wirklich gründlichen Chinesischen TüV bestanden.
Leider war es zu spät um die Autos zuzulassen.
Wir splitten die Teams, die Co-driver fliegen nach Hangzhou wo ein Event geplant ist (gesponsert von Team China).
Die Driver fahren mit dem Schnellzug nach Guilin. Um sich dort zu entspannen.
Heute haben wir Verstärkung bekommen. Gregor Maika ist aus Deutschland angereist um uns zu begleiten und uns später im russisch sprachigen Raum zu helfen.
Heute hatten wir dank Team Swiss 2 auch noch einen Parkrempler mit verehrenden schaden.
Was aber von sehr schnell repariert wurde. dank einen inoffiziellen chinesischen Tesla Store.
Die Driver und Co-Driver sind auch wieder zurück.
Heute Morgen konnten wir die Autos zulassen und haben unser Chinesisches Nummernschild bekommen.
Nach diesem bürokratischen Zirkellauf, starteten wir endlich auf den Weg nach Xian.
Sind bis abends nach Changsha gekommen und werden hier von einem 7 KW Tesla Destination Charger begrüßt.
Heute sind wir bis Nanyang gekommen, mit einer Zwischenladung am Supercharger in Wuhan.
In Nanyang am Destination Charger war Ger I schon da, als wir ankamen. Da mussten wir feststellen, dass die anderen ausgefallen waren. Deswegen mussten wir uns da selber anschließen mit dem NRG
Kick. Zum Glück war gleich ein Hotel in der Nähe.
Heute haben wir die Halbzeit der Etappe geschafft.
12900km von 25000km
Und genau heute sagen wir auch den Supercharger goodbye, da in Xian der letzte steht bis Europa.
Heute bleiben wir in Xian. Team China hat hier ein großes Event organisiert,
mit großen Sprechern wie z.B. die Chefin des Elektroautohersteller Denza.
Für uns wurde simultan übersetzt.
Wir haben den Tag mit einer Besichtigung der Terrakotta Armee begonnen.
Das war schon sehr beeindruckend was die Damals schon Geschäft haben.
Aber sie haben noch viel zu tun mit der Rekonstruktion der Rest Armee.
Unser Guide sagte uns, dass sie noch ca. 50 Jahre an den Überresten zu tun haben.
Danach sind wir gestartetund ging es weiter nach Pingliang. Dort konnte wir „Aufstromen“, im Anschluss ging es auf dem kürzesten Weg nach Lanzhou, wo wir mal wieder ins Hotel gingen.
Heute im Hotel in Lanzhou geschlafen. Morgens sind wir früh gestartet, um frühzeitig in Wuwei zwischen zu laden.
Dank der chinesischen Energieversorger „State Grid“ kommen wir bestens voran.
Sie bereiten uns die Ladestaionen vor und schicken uns dann die GPS Koordinaten.
Und das bis
zur Chinesischen Grenze.
Abends schlafen wir wieder im Hotel in Zhangye.
Nach
Tagelangen Schlafen, Fahren, Laden, Fahren, Schlafen haben wir heute die Hälfte geschaft. Tag 40 von 80
Darauf haben wir erstmal gefeiert und uns in der Wüste Gobi mit Donuts :D und Melonen ausgetobt.
Heute gab es in Ürümqi eine kostenlose Vorbereitung auf Kasachstan
Checkup,
Reifenwechsel von vorne nach hinten,
mit große Wagenwäsche innen und außen.
Und Büffet für die Teams.
Natürlich war die Presse auch da.
Auf dem Weg von Ürümqi zur chinesischen Grenze hat Team Swiss 2 mit der Benutzung des Autopiloten ein Baustellenschild
getroffen. Keine Personen verletzt aber die Beifahrer Seite hat es schwer erwischt. Rückspiegel, Stoßstange, Klimaanlage defekt
Die Weiterfahrt Ist noch möglich. Obwohl es extrem heiß ist ohne Klimaanlage
Am Abend hatten wir noch ein Abschluss Event in Korgos um Abschied von China zu nehmen.
Heute sind wir über die Chinesisch-Kasachische Grenze gekommen.
Wir bleiben heute in Almaty. Die Straßenverhältnisse sind hier sehr schlecht und wir können meist nur 10-20 km/h fahren. Die Schlaglöcher sind hier überall.
Frisch gestärkt und ausgeruht sind wir heute früh in Almaty aufgebrochen.
Beim losfahren haben wir gesehen, wie der Wagen von Team China mit fremder Hilfe vor unserem Hotel angekommen ist.
Sie haben gestern 8 Stunden gebraucht, um über die Grenze zu kommen.
Dann hat es sie auch noch schwer erwischt: mit 5 platten Reifen auf 30 km.
Und wurden dann abgeschleppt.
Da wir leider nicht helfen konnten, sind wir losgefahren.
Auf dem Weg zum Balqaschsee mussten wir zwischenladen an einem Dorf mit 5 Häuser.
An dem Dorf ist Team Tzech Repuplik mit dem einen Achsenbruch an der Vorderachse angekommen.
Heute sind wir der Straße M36 immer weiter nach Karaganda gefahren. Da wir morgen Nachmittag erst in Astana sein müssen, konnten wir heute im Hotel Cosmonaut Station machen. Dort sollte noch eine Ladestation von der Welt Umrundung 2012 vorhanden sein. Leider war die wegen Umbauarbeiten wegrationalisiert worden. Also haben wir mit Absprache des Hotels eine neue 32Ampere CEE-Ladestation errichtet.
Wie geplant sind wir heute in die Hauptstadt von Kasachstan nach Astana gekommen. Am Hotel haben wir wieder mit Presse einen Baum für die 80eDays 2020 (tree planting) gepflanzt. Danach sind alle Teams, die bis dahin am Hotel waren, zum Bajterek-Turm gefahren. Dort wurden wir von der Presse und interessierten Kasachen empfangen und haben Fotoshooting betrieben.
Morgens in Astana gestartet und dann 506 Km gefahren ohne zu laden bis kurz vor der Russischen Grenze ins Green Which Hotel . Dort bekamen wir Strom aus dem Serverraum.
Nach der 9 Stunden Fahrt wurden wir von einem Restaurant Besitzer zum Essen und Trinken eingeladen auf kasachische Art…
Heute haben wir erfahren, daß uns der Tesla Club Moskau erwartet und uns die Möglichkeit bietet, in,genau wie in China, an den Umspannwerken zu laden.
Was wir natürlich gerne nutzten.
Genau auf dem Grenzstreifen von Kasachstan nach Russland hatte unsere „Red Diva“ Geburtstag:
150000 KM mit dem ersten Akku.
Die Grenzkontrollen waren langwierig, aber ohne Probleme.
Danach sind wir nach Kurgan gekommen, etwa 200 km von der Grenze entfernt. Dort konnten wir zwischenladen und wurden wir herzlichst begrüßt mit Presse, Fernsehen, und Fotografen.
Danach ging es weiter nach Tscheljabinsk. Dort konnten wir an unserem Hotel laden.
Nach dem Frühstück sind wir nach Slatoust gefahren da haben die Russischen Energie Versorger was vorbereitet für uns zum Zwischenladen.
nach 315 Km sind wir nach Ufa gefahren. Uns wurde empfohlen, dass wir uns unbedingt die Stadt ansehen sollen. Sehr schöne
Stadt.
Die Moderne trifft auf russischen Flair.
Heute sind wir früh gestartet. Wir müssen jetzt mal ein paar Kilometer schaffen.
Zwischengeladen haben wir in Nabereschneyje Tschelny am Kama See, sind aber schnellstmöglich nach Kasan weitergefahren. Dort haben wir uns ein Hotel mit Lade- möglichkeit gesucht.
Früh wieder aufstehen und nach Nischni.
Hinter Nischni merken wir, das wir in Richtung Moskau kommen, die Straßen werden besser.
Deswegen sind wir gut nach Wladimir gekommen. Von hier aus sind es nur noch 200 km bis nach Moskau.
Moskau: Wir haben es geschafft. Als Erstes sind wir der Einladung vom Tesla Club Moskau gefolgt und haben am inoffiziellen Supercharger am Golfclub in Moskau geladen, Danach haben wir uns drei Zimmer im Hotel gesichert (mit Tourist Gregor). 2 Km vom Roten Platz entfernt. Dort werden wir aber erst morgen hingehen. Zuerst werden wir mit Paulina von der Firma Rossetti (die uns die Ladestationen von Kasachstan bis Moskau besorgt hat) und den anderen Teams Essen gehen. Dort hatten wir die Gelegenheit und die Zeit mal ausgiebig die Russische Küche zu genießen.
Bei schönstem Wetter haben wir uns den Roten Platz angesehen.
Danach haben wir uns den Elektro Motors Club Moskau angesehen, der alle eAutos in Russland vertritt. Die Eigentümer des Clubs ist der „Tesla Club Moskau“.
Da hatten wir auch Fernseh- Interviews.
So schön Moskau auch ist, wir müssen weiter, haben ja noch paar Tausend Kilometer vor uns.
Deswegen starten wir früh, nach nochmaligem Laden am SuC, auf der M3 in Richtung Ukraine. Der Plan ist nachts über die Grenze zu fahren.
Am Morgen haben wir uns im Schnelldurchlauf Kiew angesehen. Danach ging es weiter nach Ternopil. Dort hat uns der Ukrainische Tesla Club eine Ladestation im Vorhinein zugesendet per Koordinaten.
Ein wirklich einmaliger Ladeort dort konnten wir in dem beliebtesten Restaurant der Gegend Essen.
Abends sind wir aber noch weiter gefahren nach Czernowitz wo wir wieder ein Motel gefunden hatten.
Heute sind wir bis nach Bukarest gekommen. Hier haben wir wie überall ein Hotel gesucht und uns dann mit den anderen Teams getroffen.
Am Abend meldete Team Spain, das sie einen Plattfuß haben.
Beim örtlichen Vulkaniseur konnten sie es Reparieren.
Heute bleiben wir in Bukarest, um ein bisschen die Stadt kennen zu lernen und wie in jeder großen Stadt Pressetermine und Bäume pflanzen. Abends gab es noch ein großes Team Dinner. Nach dem Dinner hat sich unser Auto zu Wort gemeldet, dass der Reifendruck nicht in Ordnung wäre. Nach einem Blick rund ums Auto war auch klar welcher. Hinten rechts war deutlich zu wenig Luft drauf. Deswegen sind wir ganz langsam zum selben Vulkaniseur (24 Stunden Service!!!) wie Team Spain gefahren, der in der Nähe von unserem Hotel war.
Nachdem er um 23:30 unsere Felge vom Auto abgebaut hat, wurde schnell klar, dass es keine kleine Sache war. Unsere Felge war gebrochen.
Dank unserer gründlichen Vorbereitung hatten wir natürlich dafür einen Ersatz dabei.
15 min später waren wir wieder auf dem Weg zum Hotel mit stabilen Luftdruck in allen 4 Reifen und dem defekten vorne im Kofferraum.
Jetzt kommen wir zu einem Highlight:
die „Transfogarasche Hochstraße“ steht heute auf dem Programm.
Auch genannt: Die Schönste Straße der Welt
Einmal rauf und wieder die gleiche Strecke zurück. Mit natürlich Multikopter Flug und ausgiebigem Essen auf der Spitze des Berges.
Abends sind wir wieder nach Bukarest gefahren, um dort wieder zu übernachten.
Heute sind wir in Budapest. Hier sind wir Elektro Go-Kart gefahren. Danach gab es eine Firmen Besichtigung von unserem Ungarischen Team, die uns auf dem Werksgelände auch den Elektrische Bus Probe fahren gelassen haben.
Am Morgen
haben wir in Budapest noch eine Schnellladesäule mit dem Finanzminister von Ungarn eröffnet. Die Presse war natürlich auch dabei und auch Ungarn-TV.
Danach sind wir nach Wien gefahren.
Heute sind wir
der Einladung von der Firma Kreisel Electric, Europas führendster Forscher für Elektromobilität nach Freistadt/Österreich gefolgt. Wo wir eine Werksbesichtigung bekommen haben.
Mit anschließender Pressekonferenz und Neu-Vorstellung des Kreisel Mavero Heimspeichers.
Heute sind wir gegen Mittag nach Brno (CZE) gefahren. Wo wir uns nur noch ein Hotel gesucht haben und uns auf dem morgigen Event vorbereitet haben.
Heute waren wir eingeladen bei der Universität Brno, wo wir alle unsere Autos laden konnten.
Dort hatten wir auch eine Pressekonferenz und die Studenten waren sehr interessiert, welche Länder wir bereits elektrisch bereist haben. Zum Ende haben wir auf dem Campus Gelände noch einen Baum
gepflanzt. Gegen 15 Uhr sind wir dann wieder Elektro Go-Kart neben unserem Hotel auf einer Cartbahn gefahren.
Unser Hotel lag direkt nebenan, was für müde Fahrer günstig war.
Nach dem Ausschlafen sind wir heute nach Prag gefahren, wo wir wieder eine Pressekonferenz hatten.
Nach der Konferenz haben wir wieder einen Baum gepflanzt.
Danach hatten wir noch ein Fotoshooting vor dem Prager Schloss.
Heute sind wir wieder früh gestartet, um in unser Heimatland zu kommen. In München/D hatte uns der Chefkoch der Deutschen Nationalmannschaft Herr Ernst Stromberg in sein Restaurant „Kutchen“ zu einer Verköstigung mit Bio-Currywürsten geladen. Das war eine leckere Erfahrung.
Gegen 11 Uhr sind wir wieder aus München gefahren. Da genügend Zeit war, sind wir
noch über den Rheinfall von Schaffhausen gefahren, um unserer chinesischen Gast-Begleitung Lu (seit Bukarest) noch einige Highlights in Europa zu zeigen.
Geschlafen wird in Zürich im Hotel.
Heute hat die Umweltarena in Zürich für uns die Pforten geöffnet. Dort konnten wir uns über die neusten Fortschritte in Grüner Energie informieren konnten. Natürlich haben wir auch hier der Presse Zeit gegeben, uns mit ihren Fragen zu bombardieren.
Danach sind wir weiter gefahren nach Luzern ins Verkehrshaus.
Dort konnten wir unsere Autos laden und schöne Fotos machen. Am Ende des Tages hatten wir dann noch ein Team Meeting, um die Planung der letzten Woche für die 80eDays besprechen.
Heute haben wir die Alpen überquert, ohne den Gotthardtunnel zu benutzen. Wir haben uns gesagt: Wer unkonventionell um die Welt fährt und dann noch Zeit hat, um dies in Rekordzeit das zu schaffen, kann auch die Alpen überqueren, ohne die Tunnel zu benutzen.
Das hatte nun nicht nur Spassfaktor, sondern sollte auch schöne Bilder und Videos liefern. Damit wir nicht allein unterwegs waren, haben wir das Kamerateam von Team China dazu eingeladen. Das war natürlich anstrengend, aber lohnenswert.
Schlafen heute im schönen Berghotel Garni dal Mozart in Ledro/ Italien mit Ladestation vor der Tür.
Unser Team Italia hat uns heute zum Essen in ihr ehemaliges Weingut in Treviso geladen.
Beste italienische Küche und super Wein.
Leider hieß es heute wieder früh aufstehen. Von Treviso sind wir nach Verona gefahren, um dort nachzuladen. Dann weiter nach Mailand wieder zwischen laden und dann ab in den Süden nach Monaco. Haben aber kurz vorher unser Hotel gesucht, da Monaco ein sehr teures Pflaster ist.
Heute Sind wir nach Monaco und durften vor dem Prinzenpalast unsere Autos präsentieren.
Dazu waren aber wochenlange Vorbereitungen notwendig mit Anmeldung der Autokennzeichen und Personen.
Da Prinz Albert von Monaco ein großer eAuto-Fan ist und selber wohl eins hat, standen vor dem Palast auch Ladesäulen.
Abends sind wir dann wieder raus aus Monaco gefahren in Richtung Westen.
Von Monaco sind wir zügig an der französischen Küste entlang in das Fürstentum Andorra gefahren. Dort erwartete uns der
Verkehrsminister von Andorra, der in Andorra die E-Mobilität fördern möchte. Dafür müssen sie aber noch viel machen.
Wir mussten eine 100% am Supercharger Narbonne machen, um dann nach Andorra rein zu fahren.
In Andorra gibt es nur Öffentliche Haushaltsanschlüsse. Ein eAuto Fahrer hat sich die Mühe gemacht 9 Starkstromsteckdosen aufzubauen, damit alle Teams daran laden konnten. Da wir da auch wieder weg mussten und zwischen Andorra und Barcelona noch ein Bergkamm liegt, den wir auch noch stemmen mussten.
Es ist Vollbracht.
Pünktlich um 13:50:00 Uhr sind wir wieder durch den Arc de Triomf in Barcelona gefahren.
Nach 29122 km, 5532,6 verbrauchten KWh, 80 Tagen haben wir es geschafft einmal um die Welt zu fahren.
Wir feiern unseren Erfolg jetzt ausgiebig.
Danke an alle lieben Menschen rund um den Globus , die uns geholfen haben Strom, Hotel und „Nahrung“ zu finden.